Eine Nacht mit dir weckt tausend Morgen
Deine Küsse stechen, aber schmerzen mich nicht
In deinen stillen Wassern liegen ungelobt verborgen
Die Schatten deiner Größe, doch du scheust das Licht
Du trennst mir grob die Nähte auf
Die alte Wunden schließen sollten
Und reißt mir schmerzvoll Stacheln raus
Aus Augen, Herz und Glaube
Einst trug ich diese Male wie Trophäen
Doch dieser Schmerz durch dich ist ungleich schöner
Du sollst dich an mir meisterlich vergehen
Denn ich will neu von Lüsten aufgelöst verwoben werden
© & ℗ Frank Barneföhr · Alle Rechte vorbehalten · Keine unerlaubte Kopie, auch nicht auszugsweise, ohne schriftliche Genehmigung des Verfassers.
Wie lassen wir uns in die Klinge fallen, wissen um die Schmerzen die folgen werden und erwarten sie doch voller Sehnsucht. Wie verwoben doch Freud und Leid ist.