Woher kommen meine Ziele?
Warum bin ich auf der Reise?
Wohin bringen mich Gefühle?
Bleibe ich lieber doch alleine?
Wenn ich gehe, sei bereit
Für eine Reise in mich
Gehst du gerne mal zu weit?
Mit mir, auf eine Reise in mich?
Welcher Stern bestimmt den Weg
Wenn der Sturm sich wieder legt?
Wenn ich diesen Test bestehe
Und ich mit dir ins Dunkel gehe?
Auf eine Reise in mich
Auf eine Reise in mich
Das Gepäck darf nicht viel wiegen
Was uns bedrückt, lassen wir liegen
Und nach hinten schaun wir nicht
Auf dieser Reise in mich
Meine zärtlichen Hände
Auf deinem herrlichen Gesicht
Glaubst du mir, oder fürchtest du dich?
Vor einer Reise in mich?
Kannst Du einem Wunsch begegnen?
Wenn Ängste auf dich niederregnen?
Gehst du weiter, wenn die Reise endet
Auf eine Reise in dich?
Auf eine Reise in dich
Auf eine Reise in dich
Vertraust du meinen Worten?
Wirst du sie bewahren?
Wie Schätze in dir horten?
Auf dieser Reise in dich?
Bist du mein Begleiter?
Der rechte Reiseleiter?
Lässt du dich mit mir fangen?
Mit Verlangen, mit Verlangen?
Folgst du mir auf wilden Fahrten?
Auf harte Touren, ohne Karten?
Ohne Furcht mich zu verlieren
Auch wenn wir dabei krepieren?
© & ℗ Frank Barneföhr · Alle Rechte vorbehalten · Keine unerlaubte Kopie, auch nicht auszugsweise, ohne schriftliche Genehmigung des Verfassers.
Hmm, ich weiß nicht, ich denke nicht, dass es auf der Strecke bleibt. Denn wenn man jemanden anderen nicht liebt, um selbst ganz zu werden, sondern um ganz Seite an Seite zu sein – Eins und doch immer zwei uzu bleiben, ohne sich im anderen zu verlieren – dann erst ist es echte Liebe, meiner Meinung nach. Wenn man die Reise in sich selbst wagt, dann können die Seelen miteinander tanzen, man sieht sich, liebt sich, ohne sich zu brauchen, denn jeder ist ganz…ich glaube das alles bleibt nur bei den meisten auf der Strecke, weil wir lieben UM ZU…um uns wohl zu fühlen, um glücklich zu sein, um uns selbst zu finden, um zu…wenn jeder einfach mal bei sich bleiben würde und den anderen einfach um seiner selbst Willen lieben würde, wäre doch alles wunderbar 🙂
Schön wärs…
Hier und da gibt es mp3. Immer wenn ein Artikel mit Wer fühlen will, muss hören anfängt. Ich bin aber kein guter Sänger. Meine Stimme lässt alles suchende (z.B. Robert Smith), alles irre (z.B. Jack White) oder alles warme und väterliche (z.B. Helmut Kohl) vermissen
Ja! Genau! Es geht darum richtig absaufen zu können in einem uferlosen Meer von Liebe, Leidenschaft und Lust. Sich aufzulösen ineinander.
Das, was alle sich wünschen, aber dann irgendwo auf der Strecke bleibt…
Wunderschön! Gefällt mir sehr gut, das Lied. Ich denke dabei an das tiefe Bedürfnis, gemeinsam in die Seelenwelten anzutauchen, herumzureisen, dieses Bedürfnis, ganz erkannt zu werden, den anderen ganz sehen zu lassen und selbst sehen zu dürfen…aber immer gefolgt, von einer kleinen Unsicherheit, ein bisschen Angst, ob die Hände das Geheimnis auch behutsam wahren werden. Vielleicht auch Angst die Reise ins Selbst anzutreten, der Wunsch, dem anderen die Türen zu sich selbst zu öffnen?
Gefällt mir wirklich gut! Singst du die Lieder auch – also gibt es sie auch vertont – oder schreibst du die Texte?
Liebe Grüße
Johanna
Das ist für dich, Karen! Weil ich mir gerne die Lippen zerbeißen lasse!